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Kiew wird von Schergen mit Baseballschlägern regiert

Dienstag, 4. März 2014 , von Freeman-Fortsetzung um 05:51

Eine klare und wahre Aussage hat Edgar Savisaar gemacht, der ehemalige Ministerpräsident der Republik Estland, ehemalige Oberbürgermeister der Hauptstadt Tallinn und aktueller Vorsitzender der Estnischen Zentrumspartei (Keskerakond). Er sagte gegenüber der Zeitung "Postimees", die selbst ernannte Regierung in Kiew kam an die Macht "durch Schergen mit Baseballschlägern." Sie kann die politischen Probleme der Ukraine nicht lösen, "weil sie beides, weder das Mandat noch die Fähigkeit dazu hat." Savisaar meint, die Situation in der Ukraine wird sich erst stabilisieren, nach dem eine "legitime, demokratisch gewählte Regierung am Ruder ist."

Solche deutlichen Worte kommen von jemand der wahrlich nicht als pro-russisch eingestuft werden kann. Sein Vater wurde während der Stalinzeit zu einer siebenjährigen Deportation und Verbannung nach Sibirien verurteilt, die Mutter zu einer Gefängnisstrafe. In der Zeit der Perestroika setzte sich Savisaar für die Loslösung Estlands von der Sowjetunion und die Achtung von Demokratie und Menschenrechten ein. Mit der Wiedererlangung der estnischen Unabhängigkeit am 20. August 1991 wurde er estnischer Ministerpräsident. "Erst wen die elementare öffentliche Ordnung in Kiew und in der Westukraine wieder hergestellt ist, können wir das Thema der Lieferung von ausländischer Hilfe diskutieren, sei es von der EU, USA, Asien oder von allen drei gleichzeitig," sagte Savisaar. Laut dem estnischen Politiker steht das aktuelle Regime unter dem Einfluss von radikalen Kräften, die keinen Rückhalt in der Bevölkerung geniest. Deshalb wäre sie gar nicht in der Lage freie Wahlen im ganzen Land abzuhalten, geschweige denn die wichtigsten Probleme der Ukraine zu lösen.
Solche bezahlten Schläger wüten in der Ukraine
"Bis zu den nächsten Wahlen (am 25. Mai) kann nur eine Regierung die Repräsentanten aller Regionen vertritt Legitimität für sich reklamieren," sagte Savisaar. Er sagte, die Ukraine ist eine Lektion die zeigt, die Stabilität eines Landes wird nicht durch Machtstrukturen gesichert, sondern durch eine starke Demokratie und soziale Einheit. "Ich glaube der extreme Unterschied in der Verteilung des Reichtums, welche zu der Krise in der Ukraine geführt hat, ist eine Lektion die Estland genau studieren sollte. In so einer Umwelt wird die Gesellschaft verwundbar für jede Forme der Intervention und die Unabhängigkeit des Staates wird gefährdet," sagte Savisaar. Zur Erinnerung, nach dem die Vereinbarung zwischen der Regierung und der Opposition unterzeichnet wurde, unter der Vermittlung der drei Aussenminister von Polen, Frankreich und Deutschland, wurde diese nie umgesetzt, da die Gewalt von Seiten der ultranationalen radikalen Kräfte massiv eskalierte. Die Parlamentarier die gegen einen Umsturz waren wurden bedroht und eingeschüchtert, aus dem Parlament gejagt. Es blieben nur die Kräfte übrig die Präsident Janukowytsch weg haben wollten, der um sein Leben fürchtet und deshalb flüchten musste. Dann haben sich auf illegale Weise nachweislich kriminelle Personen selbst als Mitglieder einer neuen Regierung erklärt. Diesen Putsch hat aber die Bevölkerung vieler Regionen der Ukraine nicht akzeptiert und sie weigern sich Befehle aus Kiew zu befolgen. ---------------------------- Im folgenden Video sieht man wie diese Schergen mit Baseballschlägern vorgehen. Während einer Stadtversammlung in Vasilkov ausserhalb von Kiew drangen Mitglieder des faschistischen "Rechten Sektor" in den Saal ein und übernahmen die Diskussion oder machten sie unmöglich. Sie forderten die Mitglieder der Partei der Regionen auf zurückzutreten. Beim Anführer handelt es sich um Igor Mosiychuk, der zu sechs Jahre Gefängnis wegen Planung eines Sprengstoffanschlags verurteilt wurde. Er kam am 24. Februar aus dem Gefängnis durch ein Dekret des neuen Regimes. Solche Nazi-Typen haben Merkel und Co. an die Macht gebracht und solche SA-Methoden herrschen jetzt in der Westunkraine.

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